Zusammenfassung
Die einen Vierpol darstellenden Matrizen werden durch zwei zueinander reziproke MatrizenW undV auf Eigenwerte transformiert. Die Eigenwerte sind die Kettenübertragungsmaße,W undV enthalten nur die Kettenwiderstände.
Die Eigenwertdarstellung der Vierpole macht manche Rechnungen viel übersichtlicher. Dies wird an dem Beispiel der Kette von beliebig vielen gleichen oder miteinander vertauschbaren Vierpolen gezeigt. Auch die homogene Leitung kann durch Einführung infinitesimaler Vierpole und nachfolgende Transformation auf Eigenwerte vorteilhaft behandelt werden. Die Eigenschaften spezieller Vierpole lassen sich auf diese Weise sehr übersichtlich herausarbeiten. Das Problem der Angleichung löst sich ohne jede Rechnung. Die Eigenwerttransformation kann an ganz allgemeinen Vierpolen mit Vorteil ausgeführt werden.
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Weizel, W. Hauptachsentransformation von Vierpolmatrizen und ihre Anwendung. Archiv f. Elektrotechnik 33, 196–201 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01660771
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01660771