Zusammenfassung
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1.
Der Ableitungssatz von Helmholtz (Theorem von Thevenin) gestattet die Berechnung der änderung der Stromverteilung eines gegebenen Netzwerkes, wenn dieses durch Anschalten eines neuen Leiterzweiges erweitert oder durch Abschalten eines Leiterzweiges verkleinert wird.
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2.
Es läßt sich ein duales Theorem aussprechen, mit Hilfe dessen die änderung der Stromverteilung in einem gegebenen Netzwerk berechnet werden kann, falls in einem Zweig des Netzes ein weiterer Widerstand eingeschaltet oder ein Scheinwiderstand des Netzes kurzgeschlossen wird.
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3.
Aus beiden Sätzen kann die änderung des Scheinwiderstandes des gesamten Netzes berechnet werden.
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4.
Mit Hilfe dieser beiden Sätze wird die allgemeine Bedingung für die Entkopplung zweier beliebiger Zweige eines Netzes abgeleitet.
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Wigge, H. Einige Folgerungen aus dem Ableitungssatz von Helmholtz. Archiv f. Elektrotechnik 30, 754–759 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01660667
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01660667