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Die magnetische Leitfähigkeit im Hochfrequenzmaschinenbau

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Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es wird der im Elektromaschinenbau gebräuchliche Begriff der magnetischen Leitfähigkeit in die Berechnung hochfrequenter magnetischer Kreise eingeführt. Die sich dadurch ergebenden Formeln sind für die praktische Durchrechnung solcher Kreise besonders bequem. Es wird gezeigt, wie die Formeln sowohl für geschlossene streuungslose als auch für beliebig zusammengesetzte Kreise mit Streuung angewendet werden können. Speziell wird dabei die Theorie der magnetischen Hautwirkung für Bleche behandelt. Die sich ergebenden Formeln sind insofern einfacher als bei kreisrundem Querschnitt des Materials, als an Stelle der Besselschen Funktionen die Exponentialfunktionen treten.

Zum Schluß wird ein magnetischer Kreis für die Frequenz 10000 zahlenmäßig durchgerechnet, der in Reihe geschaltet aus einem Joch- und Schenkelstück aus Schmiedeeisen von kreisrundem Querschnitt, zwei Schlußstücken aus Blechpaketen und einem Luftspalt besteht. Das Zahlenbeispiel zeigt, daß irgendwelche Schwierigkeiten bei der Durchrechnung auch komplizierter magnetischer Kreise für Hochfrequenz nicht bestehen.

Die Durchrechnung der Eisenverluste, auf die ich hier nicht eingegangen bin, werde ich in einer späteren Arbeit behandeln.

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Faßbender, H. Die magnetische Leitfähigkeit im Hochfrequenzmaschinenbau. Archiv f. Elektrotechnik 4, 140–149 (1915). https://doi.org/10.1007/BF01660159

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01660159

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