Skip to main content
Log in

über die Nutstreuung elektrischer Maschinen

III. Teil. Geschlossener Nutsteg und Einflu\ der Stromverdrängung

  • Published:
Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Während für den geschlossenen Nutsteg im Schrifttum bisher nur rechnerische Untersuchungen vorliegen, werden seine Eigenschaften in der vorliegenden Arbeit eingehend versuchsmä\ig ermittelt. Für die Leitwertzahl lä\t sich ein einfacher analytischer Ausdruck ableiten, der sie in Abhängigkeit von der auf die Nutbreite bezogenen Effektivdurchflutung und dem Verhältnis Steghöhe zu Nutbreite darstellt. Die Messungen ergeben kleinere Werte als man durch die Rechnung erhält. Von besonderer Bedeutung ist die Messung der im Steg auftretenden höchsten Induktionen und die Erkenntnis, da\ wegen der neben der Grundwelle auftretenden erheblichen dritten und fünften Oberwelle ganz beträchtliche Eisenverluste vorhanden sind, die zu gefährlichen Erwärmungen führen können. Daraus ergibt sich die Folgerung, geschlossene Nutstege möglichst zu vermeiden.

Weiter wird die Verminderung der Leitwertzahl infolge der Stromverdrängung untersucht. Dabei zeigt sich, da\ man die im Schrifttum angegebene Darstellung in Abhängigkeit von der „reduzierten Leiterhöhe“ ζ für die in der Praxis vorkommenden Anordnungen wesentlich vereinfachen und durch Ausdrücke darstellen kann, die auch für den Rechenstab bequem brauchbar sind. In einer Tafel werden schlie\lich die für die einzelnen Nutformen und Stabhöhen in Betracht kommenden Beziehungen zusammengestellt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, meinem verehrten Lehrer, Prof. Dr.-Ing. M. Kloss, für die Anregung und Förderung dieser Arbeit zu danken, ebenso meinen Arbeitskameraden, den Herren Wulf und Kroop, die mich bei den sehr langwierigen und mühsamen Messungen häufig unterstützt haben. Weiter danke ich besonders den Siemens-Schuckertwerken — insbesondere den Herren Bayerlein und Stach —, die mir in gro\zügiger Weise durch Stanzen der einzelnen Nutformen und Fräsen der Nutstäbe die Untersuchung ermöglicht haben, und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft), die durch Bereitstellen von Mitteln zur Beschaffung höchstempfindlicher Instrumente und Me\-schleifen zum wesentlichen Gelingen der Arbeit beigetragen hat.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Rothert, H. über die Nutstreuung elektrischer Maschinen. Archiv f. Elektrotechnik 32, 434–451 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01660152

Download citation

  • Received:

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01660152

Navigation