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Einschaltschwingungen auf leitungsä;hnlichen Spulen

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Zusammenfassung

Einschaltvorgä;nge an Spulen mit vorwiegendem Leitungscharakter wurden untersucht. Dabei wurde die ursprünglich in die Behandlung der Spulentheorie eingeführte Auffassung der Wicklung als homogene Doppelleitung weitgehend bestä;tigt. Die Einschaltvorgä;nge verlaufen in Wanderwellenform. Die ermittelten Werte für Wellenwiderstand und Fortpflanzungsgeschwindigkeit entsprechen den aus Induktivitä;t und gegenseitiger Kapazitä;t der Spulen errechneten Werten. Dabei ergibt sich die gedankliche Schwierigkeit, da\ der Einschaltstromsto\ den Spulendraht mit überlichtgeschwindigkeit durchlaufen mu\, um die errechneten Induktivitä;tswerte zu rechtfertigen. Die oszillographisch bestimmten Fortpflanzungsgeschwindigkeiten wurden durch Messungen am Lecher-System bestä;tigt. Der Wellenwiderstand erreicht bisher nicht gemessene Werte bis zu 21000 Ω. Die Dä;mpfung der Vorgä;nge ist dem hohen Wellenwiderstand entsprechend klein. Die Verzerrung der Wanderwellen ist gering.

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Herrn Prof. Dr. Ing. E. h. Dr. Ing. W. Rogowski danken wir für vielfache Förderung und wertvolle Ratschlä;ge bei der Durchführung dieser Arbeit.

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Kroemer, H., Wallraff, A. Einschaltschwingungen auf leitungsä;hnlichen Spulen. Archiv f. Elektrotechnik 30, 780–790 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01660007

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