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Elektrizitätsleitung in festen Dielektriken bei hohen Feldstärken

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Zusammenfassung

Es wird ein überblick über die bisher vorliegenden Untersuchungen über den Stromdurchgang durch Glas und Glimmer bei hohen Feldstärken gegeben. Die Versuchsergebnisse verschiedener Autoren werden miteinander verglichen.

Die Abhängigkeit des spez. Widerstandes von der Feldstärke läßt sich für ein Feldstärkenintervall von I · 106 Volt/cm durch eine von H. H. Poole aufgestellte Beziehung gut darstellen. Bei Ausdehnung auf größere Bereiche zeigen sich deutliche Abweichungen. Für die Temperaturabhängigkeit des Widerstandes von Glas gilt auch bei hohen Feldstärken die Beziehung von Rasch und Hinrichsen.

Versuche über die Elektrolyse von Glas bei hohen Feldstärken und Zimmertemperatur ergaben eine quantitative Bestätigung des Faraday schen Gesetzes.

Aus den Versuchsergebnissen werden Folgerungen für den Durchschlag fester Dielektrika gezogen.

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Schiller, H. Elektrizitätsleitung in festen Dielektriken bei hohen Feldstärken. Archiv f. Elektrotechnik 17, 609–624 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01659897

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