Zusammenfassung
Die Spannungskurven der beiden Gefäße des Steuerumrichters bei voller Aussteuerung werden entwickelt. Für die eine Flanke der 16 2/3 Hz-Spannung werden Zünddauern vonπ/2p Grad, für die andere Flanke solche vonπ/p Grad benötigt. Während ein Gefäß als Gleichrichter arbeitet, wird das andere als Wechselrichter ausgesteuert. Es wird gezeigt, wie sich für verschiedenartige Belastungen die Spannungskurven beider Gefäße zusammensetzen. Für Wirk- oder Blindleistungsübertragung ergeben sich daher verschieden aussehende Spannungen. Daraus folgt die Verschiedenheit der Frequenzen und Größen der Oberwellen. Bei Zwölfphasenbetrieb tritt bei cosϕ=0 kapazitiv die 47., 49., 95., 97.... (4kp±1)-te Oberwelle auf. Entsprechend werden die Oberwellen für cosϕ=0 induktiv und cosϕ=1 untersucht.
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Schiele, O. Die Einphasenspannung des Steuerumrichters. Archiv f. Elektrotechnik 32, 102–113 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01659713
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01659713