Zusammenfassung
Die Theorie der elektrischen Netze und Schwingungen wird unter Verwendung der Matrizenrechnung auf der Grundlage der Topologie der Streckenkomplexe entwickelt. Die Matrizenrechnung bietet einen direkten Zugang zu den invarianten Eigenschaften des Systems der Schwingungsgleichungen. Diese Eigenschaften finden ihren Ausdruck in der Klassifikation der Schwingungsvorgänge. Es wird auf die Grenzen hingewiesen, die der Anwendbarkeit der Invariantentheorie durch die Struktur der Netze gesetzt sind. Im einzelnen wird ein Überblick über die wichtigsten Anwendungen der Matrizenrechnung auf elektrische Netze und Schwingungen gegeben.
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Quade, W. Matrizenrechnung und elektrische Netze. Archiv f. Elektrotechnik 34, 545–567 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01657575
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