Zusammenfassung
In der Arbeit wird nachgewiesen, daß Wanderwellen in vielen Fällen sich längs einer Doppelleitung nicht in symmetrischer Spannungsverteilung ausbreiten. Trotzdem hat in solchen Fällen die Spannung zwischen den Leitern die durch Versuche und Oszillogramm gegebene übliche Form. Die beiden Leiter dagegen schwingen mit ihrer Spannung gegen Erde in verwickelter Form, die durch Oszillogramme in der vorliegenden Arbeit dargelegt ist und in der Wanderwellentheorie begründet wurde.
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Die Arbeit wurde im elektrotechnischen Institut der Technischen Hochschule Aachen unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. W. Rogowski ausgeführt. Für seine wertvollen Anregungen bin ich Herrn Prof. Rogowski zu großrn Dank verpflichtet. Auch der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft sei für ihre tatkräftige Unterstützung bestens gedankt.
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Flaam, C. Wanderwellen an unsymmetrischen Leitungen. Archiv f. Elektrotechnik 30, 251–258 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01657456
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01657456