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Das Schaltproblem der Hochspannungstechnik

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Zusammenfassung

Die Untersuchungen führen zu dem Ergebnis, daß die Löschung beim Preßgassehalter im Gegensatz zu einigen bisher bestehenden Ansichten vornehmlich dadurch bewirkt wird, daß während der stromlosen Pause eine nicht ionisierte, kalte Gasstrecke zwischen die Elektroden eingeschoben wird. Aus dieser Erkenntnis heraus läßt sich die Zündspannung nach Ablauf der stromlosen Pause in Abhängigkeit von der Eigenfrequenz des Stromkreises angenähert ermitteln. Es werden die Besonderheiten der verschiedenen Düsenkonstruktionen behandelt, und zwar insbesondere hinsichtlich der Abschaltung sehr kleiner und sehr großer Ströme, und in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeit des Auftretens von Überspannungen bzw. eines Rückstaudruckes hingewiesen. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in Bild 28 zusammengestellt, in dem das Abschaltvermögen von Preßgasschaltern in Abhängigkeit von der Eigenfrequenz dargestellt ist. Man erkennt daraus, daß bei kleinen und mittleren Eigenfrequenzen unter Voraussetzung richtiger Konstruktion sich erhebliche Abschaltleistungen beherrschen lassen. Die theoretischen Ergebnisse wurden durch einige experimentelle Untersuchungen überprüft und dabei befriedigende Übereinstimmung festgestellt.

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Kesselring, F., Koppelmann, F. Das Schaltproblem der Hochspannungstechnik. Archiv f. Elektrotechnik 30, 71–108 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01657270

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