Zusammenfassung
Ein zwischen beliebigen Ohmwiderständen eingebetteter verlustfreier Vierpol läßt sich durch eine Kettenschaltung mit voneinander verschiedenen Selbstinduktionen im Längszweig und Kapazitäten im Querzweig verwirklichen, wenn die vorgeschriebene FunktionP(x), das ist das Quadrat des. Verhältnisses zwischen primärer Urspannung und Sekundärspannung ein reelles Polynom (ganze rationale Funktion) der Frequenzx ist. Die Arbeit zeigt, wie man vom gegebenenP(x) schließlich zur Schaltung und zum Wert der Schaltungsteile gelangt. Es gibt im allgemeinen mehrere Lösungen. Die Schaltungsteile werden positiv, d. h. ausführbar, wennP(x) gerade ist und einen bestimmten Wert nicht unterschreitet. Eine Zusammenstellung des Verfahrens ermöglicht unmittelbar praktische Anwendung.
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Der Ausfatz stellt die durch anderweitige Beanspruchung immer wieder verzögerte Ausarbeitung eines Vortrags im Elektrotechnischen Kolloquium der T. H. Stuttgart am 23. April 1938 dar.
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Bader, W. Polynomvierpole vorgeschriebener Frequenzabhängigkeit. Archiv f. Elektrotechnik 34, 181–209 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01657198
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01657198