Zusammenfassung
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1.
Die Abhängigkeit der Durchschlagsspannung von der Schichtdicke wird für Schwefel in genau definierbaren inhomogenen elektrischen Feldern bestimmt, wobei es sich erweist, daß bei dem Anwachsen der Inhomogenität des Feldes die Durchschlagsspannungen bei gegebener Schichtdicke zu einem bestimmten Minimalwert streben.
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2.
Die minimale Durchschlagsspannung fällt mit der Durchschlagsspannung überein, die sich beim Randdurchschlag unter Öl ergibt.
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3.
Bei dem Porzellan ist wahrscheinlich auch eine minimale Durchschlagsspannung vorhanden, die ebenfalls mit derjenigen zusammenfällt, die dem Randdurchschlag entspricht.
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Inge, L., Walther, A. Feldverteilung und Durchschlag von festen Isolatoren II. Archiv f. Elektrotechnik 25, 21–28 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01656973
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656973