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Magnetostatik der Massekerne

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Zusammenfassung

Es werden die makroskopischen magnetischen Eigenschaften von Massekernspulen aus den Eigenschaften der Bestandteile berechnet. Maßgebend für die magnetische Wirksamkeit des Massekernes ist die innere Magnetisierung des einzelnen Eisenteilchens, die zusammen mit dem Eisenfüllfaktor die makroskopisch beobachtbare. Magnetisierung ergibt. Die Innenmagnetisierung wird von dem „wirksamen Feld“ am Eisenteilchen erregt, das im Anschluß an bekannte molekulartheoretische Überlegungen zunächst für kugelförmige Eisenteilchen angegeben wird. Dieses Gesetz der inneren Feldstärke kann elementar auf ellipsoidische Bereiche ausgedehnt werden und führt zu einer sehr einfachen Beziehung für die wirksame Permeabilität des Massekernes, die den elementaren Mischungsregeln genügt. Durch den Herstellungsvorgang erfahren die Massekerne eine Vorzugspermeabilität in der Hauptkraftlinienrichtung. Der Vergleich der zwei „Hauptpermeabilitäten“ längs und quer zu dieser Vorzugsrichtung erlaubt eine experimentelle Ermittlung der mittleren Exzentrizität der Eisenteilchen. Rechnung und Erfahrung stimmen befriedigend überein.

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Ollendorff, F. Magnetostatik der Massekerne. Archiv f. Elektrotechnik 25, 436–447 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01656937

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