Zusammenfassung
Um eine möglichst einfache Grundformel zu erhalten, wird zuerst die Gegeninduktivität von zwei windschiefen Strecken berechnet, deren gemeinsame Normale ihre Endpunkte verbindet. Die so erhaltene Formel liefert dann in einfacher Weise die Gegeninduktivität von zwei beliebig im Räume angeordneten, sowie die von zwei symmetrisch zur gemeinsamen Normale liegenden Strecken. Für in einer Ebene liegende Strecken ergibt sich eine bedeutende Vereinfachung der Formeln, die für die zur Berechnung der Selbstinduktivität von regelmäßigen Vielecken in Betracht kommenden Fälle nocht weiter zweckmäßig umgestaltet werden können, so daß man zu übersichtlichen und für beliebige Vielecke geltenden Ausdrücken gelangt. Die Differentiation der verschiedenen Formeln ergibt unmittelbar die zwischen im Raume oder in einer Ebene liegenden Strecken wirkenden Drehmomente.
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Hak, J. Gegeninduktivitäten und Kräfte zwischen geraden Strecken und Selbstinduktivität von regelmäßigen Vielecken. Archiv f. Elektrotechnik 32, 267–274 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01656914
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