Zusammenfassung
Der Meßgleichrichter ist dazu berufen, die untere Grenze bei Messungen von Strömen und Spannungen in Wechselstromkreisen erheblich zu erweitern, wobei gleichzeitig die Möglichkeit besteht, die Phasenlage zu messen. Da der Meßgleichrichter keine Leistung im Meßkreis verbraucht und bei einer derartigen Amplitudenmessung bei sinusförmigem Verlauf keinen Meßfehler bedingt, ist es bei völlig linearer Skalenteilung unter Ausnutzung der großen Empfindlichkeit und Genauigkeit der Drehpulssysteme möglich, die erforderliche Meßleistung bei Wechselstrommessungen um Größenordnungen herabzusetzen.
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Die vorliegende Arbeit wurde im Forschungsinstitut der AEG ausgeführt. Herrn Dr. Pfaffenberger, der die Anregung zur Anordnung eines Magnetschalters in einem Drehfelde gab und der die Arbeit durch weitere Anregungen und Hilfe unterstützte, spreche ich hierfür meinen aufrichtigen Dank aus.
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Froböse, E. Mechanischer Meßgleichrichter mit einstellbarer Schaltphase. Archiv f. Elektrotechnik 32, 209–221 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01656909
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656909