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Hydrodynamische Behandlung hochfrequenter elektromagnetischer Aufgaben

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Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die bereits von Lord Kelvin erwähnte hydrodynamische (potentialtheoretische) Betrachtung hochfrequenter Probleme wird angewandt auf den Fall eines Zylinders von kreisförmigem und von elliptischem Querschnitte, der sich in einer langen, mit hochfrequentem Wechselstrom beschickten Spule befindet. IstW l die in der Längeneinheit des Zylinders dissipierte Wärme, wenn die Zylinderachse in der Spulenachse liegt (longitudinal),W t die ebenso gemessene Wärme, wenn die Zylinderachse senkrecht auf der Spulenachse steht (transversal), so ergibt sich für den KreiszylinderW t /W l =2, während für den elliptischen ZylinderW t /W l als Funktion des Achsenverhältnissesβ der Querschnittsellipse in der Tabelle 1 angegeben wird. Im letzteren Falle ergibt sich, daßW t nicht abhängt vom Winkel, den die Spulenachse mit der großen Achse der Querschnittsellipse einschließt und, solangeβ nicht extrem klein ist, wenig verändert mitβ. In einer Kugel wird im hochfrequenten Felde mehr dissipiert als in der Längeneinheit eines Kreiszylinders mit gleicher Oberfläche wie die Kugel, wenn die Zylinderachse in der Spulenachse liegt, aber weniger als in dieser Längeneinheit, wenn die Zylinderachse senkrecht zur Spulenachse steht.

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Strutt, M.J.O. Hydrodynamische Behandlung hochfrequenter elektromagnetischer Aufgaben. Archiv f. Elektrotechnik 21, 525–528 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01656880

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