Zusammenfassung
Bei geeigneter Bemessung erfüllt die thermische Röhrenbrücke die Anforderungen, welche an einen einwandfreien Modulatur bei der Suchtonanalyse gestellt werden. Fehler, die durch die Modulatorkennlinie und die thermische Trägheit des Heizfadens verursacht werden, lassen sich in Abhängigkeit von der Aussteuerung bzw. der Analysiergeschwindigkeit berechnen. Die große Leistungsabgabe der Röhrenbrücke ermöglicht die Verwendung eines Filters mit sehr schmaler Lochbreite. Die Anordnung benutzt einen Tiefpaß mit 4 Hz Durchlaßbereich. Ausgeführte Frequenzanalysen von Geräuschen elektrischer Maschinen zeigen das erreichte Auflösungsvermögen.
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Herrn Professor Dr.-Ing. R. Richter, der die Anregung zu dieser Arbeit gab und ihren Fortgang ratend und helfend unterstützte, schulde ich besonders großen Dank. Ebenso danke ich der Arnold-Stiftung, welche die notwendigen Mittel zur Verfügung stellte.
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Ernsthausen, W. Zur Geräuschanalyse an elektrischen Maschinen. Archiv f. Elektrotechnik 31, 299–311 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01656659
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