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Die Zündspannung der Quecksilbergleichrichter

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Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Unter Zündspannung ist diejenige Spannung verstanden, die bei einem im Betriebe befindlichen Gleichrichter in jedem Anodenarm im Beginn jeder Phase der Durchlässigkeit zum Einleiten des Lichtbogens erforderlich ist.

  2. 2.

    Es wurde die Abhängigkeit dieser Zündspannung vom Quecksilberdampfdruck im Gleichrichter, von der Länge der Anodenarme und von der Temperatur der Anoden untersucht.

  3. 3.

    Vom Quecksilberdampfdruck ist die Zündspannung in der gleichen Art, aber in viel höherem Maße abhängig wie die Lichtbogenspannung, d. h. bei sehr geringen Drucken ist sie groß, nimmt mit zunehmendem Druck bis zu einem Minimum ab und wächst bei weiter steigendem Druck wieder bis zu hohen Werten an.

  4. 4.

    Der Betrag, um den die Zündspannung über der Lichtbogenspannung liegt, wächst mit der Länge der Anodenarme stark an.

  5. 5.

    Bei kalter Anode liegt die Zündspannung bei geringen Drucken tiefer, bei höheren Drucken dagegen höher als bei heißer Anode.

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Günther-Schulze, A. Die Zündspannung der Quecksilbergleichrichter. Archiv f. Elektrotechnik 12, 121–124 (1923). https://doi.org/10.1007/BF01656633

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656633

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