Zusammenfassung des II. Teiles
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1.
Es wird die Aufgabe gestellt, im Zwischenkreissender aus einem gegebenen Verlauf des Anodenstromes die Schwingungsströme nach Amplitude und Wellenform zu berechnen.
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2.
Es werden die typischen Formen der Anodenstromkurve in Abhängigkeit von Gittervorpotential- und Rückkopplung abgeschätzt.
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3.
Zur Berechnung der Schwingungsströme werden 2 Verfahren angegeben:
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I.
die komplexe Wechselstromrechnung,
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II.
die Kombination der Differentialgleichungen, die sich ergeben, wenn man sich die Anodenstromkurve aus geradlinigen Teilstücken zusammengesetzt denkt.
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4.
Es wird gezeigt, daß beide Verfahren zu identischen Ergebnissen führen und daß bei harmonischer Analyse jede Oberwelle der Schwingungsströme der entsprechenden Oberwelle des Anodenstromes direkt proportional ist.
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5.
Die Proportionalitätsfaktoren zwischen Anodenstrom und Schwingungsströmen werden berechnet und die Endformeln durch Näherungsausdrücke vereinfacht. Es ergibt sich die Möglichkeit sehr starker Oberwellen bei ganzzahligem Verhältnis der Koppelfrequenzenω 1undω 2.
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6.
Die Ergebnisse der Rechnung werden an Hand von Zahlenbeispielen erläutert.
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7.
Es wird die für den Idealfall konzentrierter Kapazitäten und Selbstinduktionen zugeschnittene Rechnung in erster Näherung auf Antennen mit verteilter Selbstinduktion und Kapazität angewandt.
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Abbreviations
- C:
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Kapazität Farad
- e:
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Spannung Volt
- i:
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Strom Ampere
- L:
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Selbstinduktion Henry
- M:
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Gegenseitige Induktion Henry
- R:
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Widerstand Ohm
- D:
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Durchgriff Zahl
- is :
-
Sättigungsstrom Ampere
- Ri :
-
Innerer Widerstand Ohm
- S:
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Steilheit Siemens
- Ω :
-
Eigenfrequenz eines Kreises
- λ :
-
Eigendämpfung eines Kreises
- ω :
-
Koppelfrequenz zweier Kreise
- α :
-
Koppeldämpfung zweier Kreise
- ϑ :
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komplexer Frequenzausdruck (=jω−α)
- a =α/ω :
-
Reduzierte Koppeldämpfung zweier Kreise
- l=λ/Ω :
-
Reduzierte Eigendämpfung eines Kreises, u, U Dämpfungsgewichte nach Rogowski
- k:
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\({\text{k = }}\frac{{{\text{L}}_{{\text{12}}} }}{{\sqrt {{\text{L}}_{\text{1}} {\text{L}}_{\text{2}} } }}\) oder\(\frac{{\sqrt {{\text{C}}_{\text{1}} {\text{C}}_{\text{2}} } }}{{{\text{C}}_{\text{k}} }}\) Kopplungskoeffizient
- j:
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\({\text{j = }}\sqrt {--- {\text{1}}}\) Imaginäre Einheit, ɛ Logarithmenbasis,η Wirkungsgrad
- σ :
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I −k2 Streukoeffizient
- I:
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Effektivwert eines Wechselstromes
- Î:
-
Amplitudenwert eines Wechselstromes
- t:
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ungefähr gleich
- < :
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kleiner als
- >:
-
größer als
- ≪:
-
geringerer Größenordnung als
- ≫:
-
höherer Größenordnung als
- i′:
-
Differentialquotient von i nach der Zeit (=\(\frac{{\partial {\text{ i}}}}{{\partial {\text{ t}}}}\))
- ≡:
-
identisch gleich
Benutzte Literatur
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Additional information
Die vorliegende Arbeit und die Arbeit S. 23 entstanden auf Anregung meines sehr verehrten Lehrers, des Herrn Professor Rogowski, Aachen. Es ist mir eine Ehre, ihm auch an dieser Stelle meinen herzlichen Dank auszusprechen für die Förderung, die er mir durch sein reges Interesse und seinen stets gern erteilten Rat zuteil werden ließ.
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Albersheim, W. Oberschwingungen des Röhrensenders. Archiv f. Elektrotechnik 14, 42–74 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01656457
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656457