Zusammenfassung
Durch das geschilderte elektrische Meßverfahren werden Meßstrecken, in der Größenordnung von 1/1000 mm (1 μ) auf elektromagnetischem Wege ohne Verstärker in unmittelbar ablesbare Zeigerausschläge übersetzt. Die Differentialmeßanordnung erfordert eine sorgfältige Durchbildung der Symmetrie, insbesondere der Meßspulen, über deren Verhalten das Kreisdiagramm Aufschluß gibt. Da eine nach diesem Gesichtspunkt aufgebaute Meßlehre keinerlei Lagerstellen aufweist, die einem Verschleiß unterworfen wären, eignet sie sich bei hoher Empfindlichkeit für betriebsmäßige Messungen in der Fertigung.
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Froböse, E., Schönbacher, K. Elektrische Messung kleiner Längenunterschiede. Archiv f. Elektrotechnik 33, 341–346 (1939). https://doi.org/10.1007/BF01656293
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656293