Zusammenfassung
Unter Erweiterung eines schon von Lyon und Liénard angeführten Begriffs wird die Scheinleistung des unsymmetrischen Dreiphasensystems als die maximale Leistung aufgefaßt, die unter Bcibehaltung der effektiven Ströme und Spannungen und unter Benutzung des Kirchhoffschen Gesetzes erreicht werden kann.
Die Stromvektoren können in zweierlei Weise zu einem Dreieck zusammengeschlossen werden, wobei das eine das Spiegelbild des anderen ist. Beide können rotierend gedacht werden und die maximale Leistung kann hierbei bestimmt werden. Einige geometrische Konstruktionen zur Bestimmung dieser maximalen Leistung werden entwickelt. Schließlich wird eine durch ihre Einfachheit für die Praxis geeignete Konstruktion zur Anwendung empfohlen.
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Punga, F. Zur Definition der Scheinleistung des unsymmetrischen Dreiphasenstromes und ihrer Bestimmung. Archiv f. Elektrotechnik 32, 822–828 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01655464
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