Zusammenfassung
Zusammenfassend glauben wir sagen zu können, daß die oben geschilderte Methode der Weinsäurebestimmung in Wein zwar nicht zu absolut richtigen Werten führt, daß sie jedoch, da die Unsicherheit des Lösungsfaktors für Weinstein ausgeschaltet ist, Werte ergibt, die dem wahren Gehalt der Weine an Gesamt-Weinsäure sehr nahe kommen. Die Ausfällung der Weinsäure als Kaliumbitartrat ist in jedem Falle eine zuverlässige, quantitative, sodaß auch die Bestimmung geringer Mengen von Weinsäure ermöglicht wird.
References
Zentralbl. f. d. Deutsche Reich, 1920,66, 1621.
Diese Zeitschrift 1926,52, 259 (Berg u. Müller).
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Berg, P., Schmechel, S. Weinsäurebestimmung im Wein. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 64, 348–357 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01654034
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01654034