Literatur
Diese Zeitschrift 1926,52, 165.
Mitteilung auf d. Versamml. d. Rhein.-Westf. Bezirksgruppe beamteter Nahrungsmittelchemiker in Düsseldorf am 30. Oktober 1926.
Die Beanstandung erfolgte wegen des wenig angenehmen, gar nicht an Schmalz erinnernden Geruchs und Geschmacks, der vollkommen übereinstimmend von 7 verschiedenen prüfenden Personen unabhängig voneinander festgestellt wurde.
Die bei der Untersuchung auf Paraffin gefundenen Spuren wurden bei Anwendung desselben Kaliumhydroxyds und Petroläthers erhalten, wie sie bei den anderen Proben zur Anwendung kamen. Der Rückstand sah im Gegensatz zu dem der anderen Proben nicht paraffinartig aus und leuchtete auch nicht merklich unter der Quarzlampe, während die übrigen Rückstände intensiv bläulich leuchteten.
Die Beobachtung wurde von dem einen von uns schon am 28. März mit einem die Beanstandung einer Sendung holländisches Schmalz „Z. Pure Lard Standard” betreffenden Bericht an das Landwirtschaftsministerium mitgeteilt und wird auch durch Versuche von Litterscheid bestätigt, die in einer neuerdings durch die Hanauer Quarzlampengesellschaft versandten Druckschrift wiedergegeben sind.
Chem. News43, 267; nach König, Nahrungsmittelchemie2, 112.
Diese Zeitschrift 1898,1, 84.
Diese Zeitschrift 1910,19, 271.
Marcusson, Unters. d. Fette u. Öle 1921, 70.
Entwürfe zu Festsetzungen über Lebensmittel. Heft 2, 1912, 41.
F. Bengen (Diese Zeitschrift 1910,19, 269) hat in Kaliumhydroxyd 0,05% Paraffin nachgewiesen.
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Feder, E., Rath, L. Unter der Analysenquarzlampe fluorescierendes und paraffinhaltiges Schweineschmalz. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 54, 321–330 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01653770
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