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BeitrÄge zur Kenntniss der GefÄssinnervation

I. Ueber die Innervation der MuskelgefÄsse. Erste Versuchsreihe

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Nachdem in der Arbeit von Ostroumoff über die Hemmungsnerven der HautgefÄsse (dÌeses Archiv Bd. XII. S. 221) erwiesen worden war, dass bei electrischer Reizung sensibler NervenstÄmme an jenen GefÄssen in Folge reflectorischer Erregung bestimmter ihnen zugehöriger Nerven weit verbreitete Erweiterung auftrete, warf sich die interessante Frage auf, welche GefÄssbezirke denn eigentlich an der durch die sensible Reizung herbeigeführten arteriellen Drucksteigerung durch refiectorische Einwirkung auf ihre Verengerungsnerven betheiligt seien. Dass hierher die GefÄsse der Unterleibseingeweide gehören, konnte nach sicheren Erfahrungen früherer Beobachter nicht im Mindesten zweifelhaft sein; dagegen war die Stellung der MuskelgefÄsse, die ja doch der grossen Masse der Musculatur wegen eine wichtige Rolle in dem Gesammtkreislaufe spielen müssen, eine durchaus fragliche. Um diese Lücke in unseren Kenntnissen zu ergÄnzen, habe ich im Winter 1876/77 mit meinem Assistenten Herrn Dr. P. Grützner und im verflossenen Sommer mit den Studirenden C. Alexander und A. Gottstein Versuche nach zwei verschiedenen Methoden angestellt, welche, in ihren Resultaten unter einander im Wesentlichen übereinstimmend und sich ergÄnzend, den Inhalt der beiden ersten Abschnitte der folgenden Mittheilung bilden. In einem dritten Abschnitte lege ich eine Reihe von Erfahrungen vor, die ich in Verbindung mit Herrn Dr. Grützner über die refiectorische Erregung der GefÄssnerven im Allgemeinen gewonnen habe, mehr geeignet, neue Untersuchungen anzuregen, als abschliessende Resultate mitzutheilen. Ihres fragmentarischen Charakters wegen würde ich manche der letzteren Beobachtungen noch zurückgehalten haben, wenn ich irgend welche Aussicht hÄtte, dieselben in naher Zeit vervollstÄndigen zu können.

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Grützner, P., Heidenhain, R. BeitrÄge zur Kenntniss der GefÄssinnervation. Pflüger, Arch. 16, 1–31 (1878). https://doi.org/10.1007/BF01647520

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