Skip to main content
Log in

Die sog. „tumorartige” Form der Lymphogranulomatose

  • Published:
Zeitschrift für Krebsforschung Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Auch in typischen Fällen von Lgr. kann durch den Polymorphismus derSternbergschen Zellen, durch das Verhalten des Kernchromatins, durch das Verhältnis zwischen Kern und Protoplasma und durch die Histogenese der morphologischen Kriterien der bösartigen Geschwulstzelle vollkommen Rechnung getragen werden. Diese Zellen können unter gewissen Umständen in eine geschwulstartige Wucherung übergehen. Die so entstandenen scheinbar echten Geschwülste können in die Gruppe der Reticulosarkome gereiht werden.

  2. 2.

    Es werden 2 Fälle mitgeteilt. Im Falle 1 wird eine Darmgeschwulst beschrieben, bei der die Struktur der mesenterialen Lymphknoten der Lgr. nahestand. Im Zusammenhange damit möchten wir darauf hinweisen, daß Reticulosarkome nicht bloß von Lymphknoten, sondern auch z. B. von Darmfollikeln ausgehen können. Der Fall 2 stellt das typische Beispiel der Umwandlung der Lgr. in eine Geschwulst dar.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literaturverzeichnis

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Mit 4 Textabbildungen

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Dudits, A. Die sog. „tumorartige” Form der Lymphogranulomatose. Z Krebs-forsch 40, 229–238 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01636408

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01636408

Navigation