Zusammenfassung
Um eine evtl. vorhandene, spezifische Wirkung des cancerogenen Stoffes Benzpyren gestaltlich festzustellen, wurde, Mäusehaut am Schenkel nach einmaliger Tropfung mit einer 0,5proz. Benzpyren-Benzollösung nach verschiedenen Zeitabschnitten untersucht. Es zeigte sich, daß schon Benzol allein eine flüchtige, aber doch deutlich feststellbare Schädigung der Epidermis hervorruft, die innerhalb von 3–5 Tagen durch Zellneubildung wieder völlig ausgeglichen wird.
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Der Deutschen Forschungsgemeinschaft gebührt für die Unterstützung Dr.Graffis unser herzlichster Dank.
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Hamperl, H., Graffi, A. Über Veränderungen der Mäusehaut nach einmaliger Benzpyren-Benzolpinselung. Z Krebs-forsch 52, 185–192 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01621326
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