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Zur Frage der Sarkomerzeugung mit Tomatensaft

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Zeitschrift für Krebsforschung Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Bei der Nachprüfung der Bellowsschen Sarkombildung bei Ratten nach intraperitonealer Einspritzung von Tomatensaft und aus ihm isolierten Bakterien konnten wir nur Erscheinungen einer proliferativen Entzündung und kein blastomatöses Wachstum finden.

  2. 2.

    Außer mit den aus Tomaten gezüchteten der Subtilisgruppe nahestehenden Bacillen konnten wir auch mit anderen mit Tomaten in keinem Zusammenhang stehenden Bakterien dieselben Erscheinungen wie mit Tomatensaft auslösen.

  3. 3.

    Die entzündlichen Neubildungen waren am regelmäßigsten am Omentum und in der Ileocöcalgegend lokalisiert, und an letzter Stelle erreichten sie größte Dimensionen.

  4. 4.

    In unseren Fällen ist die Ursache der entzündlichen Wucherungen wahrscheinlich in der Fremdkörperwirkung der Pflanzenzellen und der Bakterienleiber zu suchen, die bei der Einspritzung von Tomatensaft vielleicht auch durch spezifische Bestandteile und stark saure Reaktion gefördert wird.

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Trausmiller, O. Zur Frage der Sarkomerzeugung mit Tomatensaft. Z Krebs-forsch 38, 478–486 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01619947

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