Zusammenfassung
Von den Tumoren mehrerer Versuchsserien, die aus der Verimpfung von Tumorzellsuspensionen verschiedener Konzentration entstanden waren, wurden Gewebskulturen angelegt und die inhärente Wachstumsenergie dieser Zellkulturen bestimmt. Es ergab sich, daß die Wachstumsenergie bei den Zellen aus Tumoren, die durch Verimpfung relativ kleinster Zellmengen erzeugt worden waren, am geringsten war und daß sie sich steigerten entsprechend der Zellkonzentration in dem Impfmaterial, aus dem der Muttertumor der Gewebskultur entstanden war.
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Witte, G. Die inhärente Wachstumsenergie des Adenocarcinoms der Maus in der Gewebskultur. Z Krebs-forsch 42, 340–346 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01618960
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