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Beiträge zur Theorie und Methodik der thermischen Vestibularerregung

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Literatur

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  22. Ich bin mir bewußt, in den Tierversuchen unter b und c keine prinzipiell neuen Versuche angestellt zu haben. Es lag mir daran, wie schon erwähnt, unter Verwendung gleich langsamer Drehungen bei Mensch und Tier ein gründliches Urteil über Cemachs Ansicht und eine Grundlage für die Empfindlichkeit des Bogengangsapparates zu gewinnen. S. auch Bartels. Graefes Arch. 110. Zeitsch. f. Hals-, Nasen- u. Ohrenheilk. 5, S. 48, 131.

  23. Unter geringen Drehbewegungen sind stets solche von etwa 300–500 Winkelgeschwindigkeit pro sec. und 900–1500 Ausmaß verstanden.

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  25. Graefes Arch. 110.

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  30. Kobrak, Zur Physiologie usw. Beitr. z. Anat., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses, 11, S. 256.

  31. Die tierexperimentellen Versuche von Blumenthal (l. c.) Dtsch. med. Wochenschr. 1912, 122 glauben wir nicht heranziehen zu sollen, denn mit Ausnahme von Affens sind Tiere zu kalorischen untersuchungen ohne Voroperation deswegen ungeeignet, weil die Bulla einer kontrollierbaren Wärmeausbreitung hinderlich ist. Außerdem ist die von Blumental verwendete Methode ein wenig heroisch. Denn Wärmeapplikation, deren Wirksamkeit an ausgedehnten Verbrennungen kontrolliert wird, scheint uns nicht recht geeignet zur Entscheidung feiner sinnesphysiologischer Fragen.

  32. l. c. Kobrak, Zur Physiologie usw. Beitr. z. Anats., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses, 11, S. 256.

  33. Eine gute Nachweisbarkeit dieses Verhaltens war auch deswegen zu erhoffen, weil ja die Isothermen auch bei Wärmeleitung in stabförmigen Gebilden ohne seitlichen Wärmeschutz—und das durchströmte Knochenstück ähnelt in gewisser Hinsicht einem solchen (s. S. 254)—bogenförmig verlaufen und zwar um so mehr gekrümmt, je größer die Entfernung von der Wärmequelle ist, ein Verhalten, das im vorliegenden Fall durch die Krümmung der abgekühlten Grenzfläche (Gehörgangswand) noch begünstigt wird.

  34. Gleichzeitig mit meiner ersten Mitteilung über diese Untersuchungen (Zeitschr. f. Hals-,Nasen-u. Ohrenheilk., Bd. X, S. 173) gab Voß mit ähnlicher Methodik erhobene Befunde von Schmaltz und Völger am Lebenden bekannt, die mittlerweile ausführlich im Archiv f. Physiol 204 veröffentlicht sind. Auch Meurman hat gleichzeitig mit derselben Methode am Leichenfelsenbein gearbeitet (Acta otolaryngologica 1924), jedoch sind die Fragestellungen in beiden Arbeiten andere als hier.

  35. Paukenluftleitung ohne Konvektion käme ja überhaupt nicht in Frage, weil das Wärmeleitvermögen der Paukenlufts ganz erheblich geringer als das des feuchten Knochens ist.

  36. Passow-Schäfer, Beitr. z. Anat., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses 6.

  37. Brünings-Frenzel, l. c. Methoden zur Vestibularuntersuchung usw. Abderhaldens Handb. d. biol. Arbeitsmethoden. Abt. V.7, H. 4.

  38. Plum, Beitr. z. Anat., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses 18.

  39. Die hier dargestellten Kurven stellen nur angenommene Werte dar. Die Ordinatenwerte der Temperatur für die hier interessierenden Weg-Punktea undd der Abszisse sind nur in ihrer Beziehung zueinander, ob größer oder kleiner bindend. Der Verlauf der Kurven in ihrer Form entspricht derjenigen bei Stäben ohne seitlichen Wärmeschutz, die ungefähr Exponentialkurven darstellen. Man könnte unserer Betrachtung auch den noch instruktiveren Verlauf von Kurven bei Wärmeleitung in Stäben von der seitlichen äußeren Wärmeleitung O, also mit linearem Verlauf zugrunde legen, jedoch kommt der erste Fall den tatsächlichen Verhältnissen näher.

  40. Ob diese zeitlich beschränkte Zufuhr in Form einer Wasserspülung des Hohlranumesh mit einer größeren oder kleineren Wassermenge erfolgt, ist praktisch nur bedingt von Einfluß. Wenn nämlich die Wasser- und in ihr vorhandene Wärmemenge auch im Falle des kleineren Quantums ausreicht, um in dem fraglichen Zeitraum den Querschnitt praktisch zu “sättigen” — was von der spezifischen Wärme der leitenden Substanz abhängig ist — dann ist es gleichgültig, ob ich in der gleichen Zeit die kleinere oder eine beliebig größere Wassermenge durchfließen lasse. Nur unterhalb einer gewissen Grenze werden sich Unterschiede zeigen, weil dann wegen zu geringen Wärmeangebotes ungenügender Temperaturausgleich zwischen Spülflüssigkeit und Grenzsegment a eintritt. Dies sei mit Hinweis auf die Ergebnisse von Demetriades-Mayer (Tabelle I) und auf die später erwähnte Tatsache bemerkt, daß bei Schwachreizmethoden die Injektions dauer der Flüssigkeit von Einfluß ist auch bei gleichbleibender Injektionsmenge.

  41. Beitr. z. Anat., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses II, S. 254.

  42. Bei der Otokalorimetermethode spülen wir zwar nicht bis zur Entstehung des stationären Gefälles, was aber prinzipiell gleich ist. Der Rückgang der Temperaturänderungen tritt aus jedem Stadium der Abb. 10 in der in Abb. 11 dargestellten Weise durch Kurvenabflachung und später Verkürzung ein.

  43. Antwort: Ja! Vgl. Kolonne b und c Tab. 2 und Tab. 3.

  44. Ja! Vgl. Kolonne a und b Tab. 3.

  45. Ja! Z.-Z. der Kolonnen b und c Tab. 3.

  46. Ja! Z.-Z. der Kolonnen a und b Tab. 3.

  47. Errechnet aus Mittelwert von 70 ccm bei 100 ccm Durchfluß pro 60″.

  48. Borries, Reflektorischer Nystagmus. Monatsschr. f. Ohrenheilk. u. Laryngo-Rhinol. 1923, S. 547.

  49. Grahe, Zur Wirkungsweise des kalorischen Schwachreizes, Beitr. z. Anat., Physiol., Pathol. u. Therapie d. Ohres, d. Nase u. d. Halses 19.

  50. Th. Z.-Z.=Thermische Zeitschwelle, Z.-Z.=Zuckungszahl.

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Frenzel, H. Beiträge zur Theorie und Methodik der thermischen Vestibularerregung. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 113, 233–269 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01617215

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