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Zur Frage der Tonsillektomie beim Quinckeschen Ödem

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Ein Fall vonQuinckeschem Ödem mit Schleimhautbeteiligung im Rachen wird beschrieben, bei dem die Schwellungen zum ersten Male, wie auch später mehrmals im Zusammenhang mit einer Angina auftraten, und der daher durch Tonsillektomie zu heilen bzw. zu bessern versucht wurde.

  2. 2.

    Infolge der Tonsillektomie entsteht eine ausgedehnte Schwellung und Nekrose im Bereiche der Wundbetten, die später auf Nasenrachen und linke Nase übergreift und mit großem Gewebsverlust im Rachen (Zäpfchen und linke Gaumenbögen) ausheilt. Folgen: Rhinolalia aperta und leichte Mittelohrschwerhörigkeit links.

  3. 3.

    Neben der örtlichen Resistenzschwäche treten auch Allgemeinerscheinungen auf (Schwellung und Rötung über allen großen Gelenken, Leukopenie). Eine einmalige Bluttransfusion erweist sich hiergegen, wie auch gegenüber den Einschmelzungsvorgängen im Rachen als eine sehr wirksame Therapie.

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Wullstein, H. Zur Frage der Tonsillektomie beim Quinckeschen Ödem. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 141, 232–235 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01612583

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