Zusammenfassung
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1.
In der Einleitung wurde die Literatur, die sich auf die Einwirkung von Salzen auf die Wasserpermeabilität und auf die Viskosität des Protoplasmas bezieht, besprochen. Es ergab sich, daß viele Angaben nicht miteinander übereinstimmen.
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2.
Der Einfluß verschiedener Konzentrationen von Salzen mit Kationen von verschiedener Wertigkeit auf die Wasserpermeabilität des Protoplasmas wurde untersucht.
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3.
Es ergab sich, daß Salze mit einem mehrwertigen Kation bei schwachen Konzentrationen die Wasserpermeabilität erniedrigen, also verdichtend auf das Protoplasma wirken, bei stärkeren Konzentrationen jedoch die Wasserpermeabilität erhöhen.
Ein Salz mit einem einwertigen Kation (NaNO3) verursacht bei allen untersuchten Konzentrationen eine Zunahme der Wasserpermeabilität.
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4.
Dieser Salzeinfluß läßt sich am besten erklären mit der Theorie von Bungenberg de Jong, nach der ein Autokomplexsystem von Phosphatiden am Aufbau des Protoplasmas oder dessen Grenzschichten teilnimmt.
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Prof. Dr. H. G. Bungenberg de Jong, Direktor des Laboratoriums für Medizinische Chemie, der Reichsuniversität Leiden (Holland), danke ich hiermit höflichst für seine wertvollen Ratschläge bei der Durchführung dieser Arbeit.
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De Haan, I. Ionenwirkung und Wasserpermeabilität. Protoplasma 24, 186–197 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01605662
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