Effet Faraday ionosphérique (I)

Zusemmenfassung

Es wird eine allgemeine, die Variation der geomagnetischen Elemente längs des elektromagnetischen Strahles berücksichtigende Methode zur Berechnung der Faraday-Drehung dargestellt. Die meisten Autoren benützen für die Drehung den Ausdruck

$$\Omega = \frac{\omega }{{2c}}\mathop \smallint \limits_{S_0 }^{S_1 } X\left\langle {Y\cos \Theta } \right\rangle ds,$$

wo «Y cos Θ» einen Mittelwert vonY cos Θ bedeutet. Dieser Ausdruck ist nur gültig für sehr hohe Frequenzen (f

120 MHz, Mondechos). Um in befriedigender Weise die von den Emissionen von Höhenforschungsraketen oder Satelliten erhaltenen Registrierungen des Faraday-Fadings zu untersuchen, ist es erforderlich, eine exaktere Methode zu verwenden, die vorgängig die Korrektur für die Refraktion berücksichtigt.