Zusammenfassung
Es wird darauf hingewiesen, daß die geltende Auffassung, die Hörstörungen beim sog. akuten und chronischen Tubenkatarrh durch Tubenverschluß oder Verengung mit nachfolgender Luftverdünnung zu erklären, in vielen Fällen nicht befriedigt.
Durch klinische, experimentelle und anatomische Beobachtungen wird der Beweis versucht, daß muskuläre Einflüsse reflektorischer und entzündlicher Natur von seiten der Binnenohr- und allenfalls Tubenmuskeln die Hauptursache für die Funktionsstörung abgeben müssen.
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Kraßnig, M. Die katarrhalischen Erkrankungen der Ohrtrompete. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 140, 155–178 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01586341
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