Zusammenfassung
Es wird ein Apparat beschrieben, der zur Erzeugung hochfrequenter, jenseits der oberen Hörgrenze gelegenen Schallwellen (bis über 130000 Doppelschwingungen) dient. Mittels desselben ist es in einer Anzahl von Fällen chronischer Schwerhörigkeit, vor allem solchen mit Trommelfell-defekten und nicht völlig epidermisierten Radikaloperationshöhlen, vereinzelt aber auch bei intakten Trommelfellen (Otosklerose) oder vollkommen epidermisierter Radikaloperationshöhle gelungen, eine vielfach überraschende, allerdings mit Wiederverschlechterungen alternierende Hörverbesserung zu erzielen.
Literatur
Mülwert, Darmstadt, und Voß, Frankfurt a. M., Eine neue physikalische Behandlungsmethode chronischer Schwerhörigkeit und deren Ergebnisse. Acta otolaryngologica, Vol. XII, Fasc. I-2, S. 63ff.
Specht, F., Zur Physiologie des Hörens. Dieses Archiv Bd. 114.
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Mit 3 Abbildungen und 6 Kurven.
Unter Benutzung zweier im Collegium oto-rhino-laryngologicum in Zürich am 9. 9. 27 und auf der 8. Tagung der Gesellschaft südwestdeutscher Hals-, Nasen-und Ohrenärzte in Marburg am 4. 3. 28 gehaltenen Vorträge.
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Mülwert, H., Voß, O. Eine neue physikalische Behandlungsmethode chronischer Schwerhörigkeit und deren Ergebnisse. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 119, 81–115 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01583210
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01583210