Zusammenfassung
Beschrieben wurde einer der seltenen Tumoren der ethmo-orbitalen Region. Wie bei allen bisher bekannten Fällen, bestand auch in unserem Falle ein äußerst langsames Wachstum, das lange Zeit symptomlos verlief, wodurch auch eine rechtzeitige Diagnose erschwert wurde. Diese war in diesem Falle besonders schwierig, da sich die Symptome von seiten der Nase bzw. der Kieferhöhlen nicht gut in Einklang bringen ließen mit den fast gleichzeitigen auftretenden Symptomen seitens des oberen Optikusanteiles. Erst die histologische Serienuntersuchung brachte Aufklärung: 1. über die Art des Tumors, 2. über seinen genauen Sitz, seine Ausdehnung und sein Wachstum, und 3. über die Symptomatologie des Tumors, die erst nach genauer Betrachtung und Analyse des Wachstums restlos geklärt werden konnte.
Schrifttum
Brunner: Mschr. Ohrenheilk.70 (1936).
Sternberg: Frankf. Z. Path. 1935.
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Link., R. Maligner Tumor der ethmo-orbitalen Region. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 145, 259–266 (1938). https://doi.org/10.1007/BF01583046
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01583046