Zusammenfassung
Es wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Trachalprolaps operativ beseitigt wurde, derart, daß der Prolaps durch Zug und Druck an einem implantierten Knochen fixiert wird. Die Vorteile dieser Operation gegenüber der üblichen queren Trachealresektion bestehen darin, daß keine Eröffnung des Tracheallumens stattfindet und daß ihr durch die Größe des Prolapses keine Grenzen gezogen sind.
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Perwitzschky, R. Trachealplastik durch Knocheneinpflanzung bei Chondromalacie einzelner Trachealknorpel. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 121, 78–83 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01582615
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01582615