Literatur
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Die letzte Arbeit Alexanders “Die Histologie der traumatischen Taubstummheit” (M. f. O. 1921, 55. Jahrg, Nr. I) ist erst nach Fertigstellung dieser Ausführungen erschienen.
Oppikofer, Z. f. O. Bd. 72, H. I, 1914.
Ich spreche hier und im folgenden im Gegensatz zu anderen Autoren von “Akustikuswurzeln”, weil, streng genommen, der N. acusticus keinen Stamm, sondern nur Wurzeln (Radix cochl. et Radix vest.) und Zweige hat; erst von den entsprechenden Ganglien an (die ja die Ursprungsganglien des N. acust. darstellen), kann vom N. cochl. bzw. vest. gesprochen werden.
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In seiner soeben erschienen Arbeit (Mo. f. O., 55. Jahrg., H. 1/21) erwähnt Alexander, daß auch Nager und Manasse in Fällen von traumatischer Taubstummheit die Cortische Membran von einer kernhaltigen Hülle überzogen gefunden haben, und in ihr ein Residuum einer abgelaufenen Entzündung erblicken. Alexander schließt sich dieser Auffassung an, deutet aber auch hier darauf hin, daß sich “fibröse Abkapselungen endolymphatischer Labyrinthanteile” auch in Fällen kongenitaler Taubheif finden, die als Ergebnis einer Hemmungsmißbildung anzusehen seien, und in welchen von einer intrauterin abgelaufenen Entzündung kaum die Red seine könne.” Ich habe oben bereits ausgeführt, warum ich für die Epithelhülle um das Deckmembranrudiment—falls Alexander auch diese im Gegensatz zu seiner früheren Auffassung, neuerdings zu den “fibrösen Abkapselungen” rechnet, diese Möglichkeit nicht annehmen kann.
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Lederer, L. Beitrag zur pathologischen Anatomie der erworbenen Taubstummheit. Archiv f. Ohren-, Nasen- u. Kehlkopfheilkunde 108, 145–182 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01582535
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01582535