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Instabilitäts- und Hystereseerscheinungen am Wackeltisch

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Archiv für Elektrotechnik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Das gekoppelte gedämpfte System (2), (3) läßt sich zwar in geschlossener Form nicht integrieren; aber bei genügend groß gewähltem Trägheitsmoment läßt sich die Lösung ausreichend genau durch (4) und (6) darstellen, wenn man den stationären Teil derselben allein betrachtet.

  2. 2.

    Die Winkelgeschwindigkeitϕ des Motors schwankt im stationären Teil um weniger als Am/4·m · R/T·ω um den Mittelwertω.

  3. 3.

    Zwischen dem Mittelwertω und dem Widerstand w besteht eine algebraische Beziehung 6. Grades; w als Funktion vonω betrachtet kann unter der notwendigen Bedingung 2 · (3−√5) Mε − 3α2>o zwei Extrema haben (nämlich dann, wenn Gleichung (12) zwei positive Wurzeln hat), die Punkte der Instabilität darstellen.

  4. 4.

    Diese Instabilitätsstellen bedingen eine Hysterese, die an ein bestimmtes, durch jene festgelegtes Intervall geknüpft ist.

  5. 5.

    Hat Gleichung (12) keine positiven Wurzeln, wofür hinreichend ist, daß 2 (3−√5) Mε − 3α2<=o, so fallen Instabilitätsstellen und Hysterese weg.

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Herrn Geheimrat Sommerfeld bin ich für das lebhafte Interesse, das er am Fortgang der Arbeit nahm, für zahlreiche Winke und Ratschläge zu großem Dank verpflichtet.

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Weinacht, J. Instabilitäts- und Hystereseerscheinungen am Wackeltisch. Archiv f. Elektrotechnik 9, 319–325 (1920). https://doi.org/10.1007/BF01579123

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01579123

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