Literatur
An diesem Punkte scheint sich die vorliegende Untersuchung zu berühren mit gewissen Gedankengängen inB. Russels Werk: „Our knowledge of the external world as a field for scientific method in philosophy“, London 1914, das mir leider nur aus einer Besprechung (vonBergmann in den „Kantstudien“, 1920, S. 50 ff.) bekanntgeworden ist.
Auf die prinzipielle erkenntnistheoretische Bedeutung der „Koinzidenzmethode“ hat im Anschluß anEinstein zuerstM. Schlick hingewiesen. Wir haben im Vorigen diese Methode gewissermaßen verallgemeinert, indem wir nicht von Koinzidenzen, sondern von nächsten Nachbarschaftsbeziehungen der Gesichtserscheinungen ausgingen. Damit sind such gewisse Ergebnisse vonSchlick noch weiter fundiert: vgl. „Raum und Zeit in der gegenwärtigen Physik“, 1919, S. 47 ff., 73 ff.
Vgl. zunächstW. Wien: „Neuere Entwicklung der Physik und ihrer Anwendungen“, 1919, S. 60 ff., oder neuerdings: „Aus der Welt der Wissenschaft“, 1921, S. 220 ff., und vonKülpe selbst den auf der Königsberger Naturforscherversammlung 1910 gehaltenen Vortrag: „Erkenntnistheorie und Naturwissenschaft“.
Vgl. den Königsberger Vortrag, S. 23.
Vgl. a. a. O. S. 11.
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Gerhards, K. Der mathematische Kern der Außenweltshypothese. Naturwissenschaften 10, 446–453 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01579111
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