Zusammenfassung
Die vorstehenden Ausführungen Haben dargetan, daß das beschriebene Instrument für den angegebenen Spannungsbereich von 1 bis 5 Volt und Frequenzbereich von 40 bis 60 sowie die üblichen Schwankungen der Außentemperatur genügend genau und mit einem Stromverbrauch von höchstens 0,7 mA. Für höhere Spannungen läßt es sich durch Anbringen von Anzapfungen an der Oberspannungswicklung oder Verwendung statischer Instrumente für hohe Spannungen brauchbar machen, für nicht zu erheblich kleinere durch Anzapfungen an der Unterspannung. Für Frequenzen unter 40 würde man den zu großen nacheilenden Strom durch Anschluß eines Kondensators kompensieren können. Von der Kurvenform ist die Anzeige des Instruments praktisch unabhängig. Der Wandler überträgt die Kurve naturgetreu, zumal bei so kleinen Sättigungen. Einige Stichproben mit verzerrten Wellen bestätigten die Überlegung.
Das Äußere der Meßeinrichtung ist aus Abb. 16 ersichtlich; ein gewöhnlicher. Instrumentenbock trägt oben das Elektrometer und unten den Wandler. Mittels Traggriffen läßt er sich leicht an die gewünschte Meßstelle schaffen.
Zur Lieferung des Instrumentariums sind die Firmen Siemens & Halske sowie Hartmann & Braun bereit.
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Gewecke, H. Meßinstrumente für kleine Wechselspannungen. Archiv f. Elektrotechnik 7, 203–209 (1919). https://doi.org/10.1007/BF01578710
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