References
Vgl.Boltzmann, Populäre Schriften S. 95 (Gedächtnisrede aufJ. Stefan).
Vorträge und Reden II, S. 339.
Ges. Werke I, S. 344.
Vortrag über Relativitätstheorie (Leipzig 1921 bei A. Barth).
Reden I, S. 443 (1871).
Göttinger Vorträge, S. 90 (1914 bei Teubner in Leipzig).
Vgl. darüberNernst, Verhandl. d. D. physik. Ges.18, S. 83 (1916);E. Wiechert, „Der Äther im Weltbild der Physik“ (Berlin 1921 bei Weidmann);M. Polanyi, Zeitschr. f. Physik3, S. 3 (1920). — Zweifellos sind die bisherigen Auffassungen der Nullpunktsenergie des Lichtäthers noch ganz provisorischer Natur; daß aber ähnliche Betrachtungen sich als notwendig herausstellen werden, erscheint bereits heute als überaus wahrscheinlich. Für die vorliegende kritische Studie genügt es natürlich vollkommen, wenn derartige Auffassungen alsmöglich gelten können, und dies wird niemand bestreiten wollen.
Zum Prinzip der Kausalität vgl. von neueren UntersuchungenM. Schlick, Naturwissenschaften8, S. 461 (1920); ferner besondersW. Schottky ibid.9, S. 492 und 506 (1921). Der letztere Autor erklärt es vom Standpunkte der Quantentheorie für möglich, daß „die Ansichten über den Kausalzusammenhang der Naturereignisse vollständig umgestaltet werden müßten“. — Am weitesten geht wohl, worauf ich nachträglich hingewiesen wurde,H. Weyl mit dem Ausspruch: „Es muß einmal klipp und klar gesagt werden, daß die Physik bei ihrem heutigen Stande den Glauben an eine auf streng exakten Gesetzen beruhende geschlossene Kausalität der materiellen Natur gar nicht mehr zu stützen vermag.“ (Allg. Relativitätstheorie 1921, S. 283.)
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Nernst, W. Zum Gültigkeitsbereich der Naturgesetze. Naturwissenschaften 10, 489–495 (1922). https://doi.org/10.1007/BF01568543
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