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Zum Schluss sei es mir gestattet, noch ein Wort des Dankes denen auszusprechen, die die Ausführung dieser Untersuchung ermöglicht haben. Diese Untersuchung ist nicht auf einmal entstanden, sondern stellt das Resultat zweijähriger ununterbrochener Arbeit dar. Es würde zu weit führen anzugeben, wie die Methoden allmälig zur Ausarbeitung kamen, wie die Apparate wie derholentlich verworfen und umgebaut werden mussten, bis die passendsten Bedingungen für den Versuch herausgesucht waren. Der Gegenstand war so neu, dass auch Kleinigkeiten, von welchen ja der Erfolg des Versuches so oft abhängt, erst durch Versuche selbst ermittelt werden mussten. Schliesslich erwies sich das Experiment erst dann wahrhaft erfolgreich, als an die Stelle der menschlichen. Hand die kostspieligen Maschinen traten. Diess Alles forderte Mittel, welche bei weitem die Mittel eines kleinen, erst im Entstehen begriffenen Instituts übersteigen. Es sei mir desshalb gestattet, für die wohlwollende Unterstützung, welche meinem Institute Von Seite des k. k. österreichischen Ministeriums für Cultus und Unterricht zu Theil wurde, Seiner Excellenz dem Herrn Minister Freiherr Conrad v. Eybesfeld und dem Herrn Referenten Ministerialrath Benno Ritter v. David meinen tiefgefühlten Dank auszusprechen.
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v. Wroblewski, S. Über den Gebrauch des siedenden Sauerstoffs, Stickstoffs, Kohlenoxyds, sowie der atmosphärischen Luft als Kältemittel. Monatshefte für Chemie 6, 204–248 (1885). https://doi.org/10.1007/BF01554629
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01554629