Zusammenfassung
1. Es werden an einer größeren Zahl von vorwiegend chronischen Lebererkrankungen die laparoskopischen Befunde und die Ergebnisse einer gleichzeitigen Bluteiweißuntersuchung gegenübergestellt.
2. Unter Zuhilfenahme der Signifikanzkriterien der mathematischen Statistik kann jedem endoskopischen Typenbild ein charakteristischer Bluteiweißbefund zugeordnet werden.
3. Die Gegenüberstellung erlaubt Rückschlüsse auf das zeitliche Nacheinander der einzelnen Eiweißverschiebungen im Verlaufe eines langen Krankheitsgeschehens.
4. Der Wert und die Indikationsstellung von Serumelektrophorese und Laparoskopie werden gegeneinander abgegrenzt.
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Fuchs, G., Riegel, R. Die elektrophoretische Differenzierung von chronischer Hepatitis und atrophischer Cirrhose. Klin Wochenschr 35, 783–786 (1957). https://doi.org/10.1007/BF01542900
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01542900