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Zusammenfassung

Es wurde an einem Beispiele gezeigt, dass die Löslichkeitsbeeinflussung durch Elektrolyte in manchen Fällen keine einfache Function der Concentration der letzteren ist; doch gelingt es, zwei derartige Einwirkungen zu trennen, wenn man das Verhalten eines chemisch verwandten Körpers zum Vergleiche heranzieht, der nur der einen Beeinflussung unterworfen ist. Hiebei muss bloß die Voraussetzung erfüllt sein, dass chemisch indifferente Elektrolyte die Löslichkeit der verglichenen Körper im gleichen Maße beeinflußen.

Auf diesem Wege wurde die saure Natur des Acetylens nachgewiesen; seine Acidität ist äußerst klein, doch sicher messbar gefunden worden. Die Existenzfähigkeit von Anionen:\(C\overline { \equiv } CH\) und\(C\overline { \equiv } C\) ist somit erwiesen.

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Billitzer, J. Über die saure Natur des Acetylens. Monatshefte für Chemie 23, 489–501 (1902). https://doi.org/10.1007/BF01527268

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