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Zur Frage der Reinigung des Glyzerins von flüchtigen Fettsäuren und ihren Estern

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Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Weder bei der Vakuumdestillation mit überhitztem Wasserdampf noch bei der im Wasserstoffstrom ist nach Zusatz der äquivalenten oder einer überschüssigen Menge Natronlauge zu einem mit 0·2% Buttersäure versetzten, ursprünglich die Säurezahl 0·04 aufweisenden Glyzerin in der praktisch alles übergegangene Glyzerin enthaltenden ersten Vorlage die Säurezahl kleiner als 0·07 bis 0·09, welche Werte auch ohne Alkalizusatz erhalten werden. Letzterer ist somit nicht imstande, die Säurezahl des Destillates herabzudrücken und da er besonders bei der Wasserdampfdestillation eine bedeutende Erhöhung des Estergehaltes sogar über die Menge des ursprünglich vorhandenen bewirkt, so ist er unter den Versuchsbedingungen schädlich.

Diese durch den Alkalizusatz bedingte Vermehrung der Esterzahl im Destillate wird mit der Annahme einer durch Wasserzusatz beschleunigten Esterbildung durch Glyzerinolyse des Natriumbutyrates erklärt.

Im Rückstande bleibt in keinem Falle mehr als die Hälfte der ursprünglich frei oder verestert gewesenen Fettsäure als Natriumsalz zurück.

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Kailan, A., Obogi, R. Zur Frage der Reinigung des Glyzerins von flüchtigen Fettsäuren und ihren Estern. Monatshefte für Chemie 45, 215–222 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01524662

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01524662

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