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Wasserstoffbrückenbindung und chromatographische Trennbarkeit (Aminoverbindungen)

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Zusammenfassung

Bei der Benutzung von Silikagel oder Aluminiumoxyd als Adsorbentien und Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel spielt die innere Wasserstoffbrückenbindung auch im Gebiet der Aminoverbindungen für die Adsorptionsrangordnung isomerer Stoffe die gleiche Rolle wie bei den Oxyverbindungen. Die Isomeren ähneln sich jedoch in chromatographischer Hinsicht mehr als die Oxyverbindungen, was mit der geringeren Festigkeit der Wasserstoffbrücken zusammenhängt, an denen NH-Bindungen beteiligt sind.

Da bei orientierten Aufwachsungen organischer Stoffe auf anorganischem Träger die Kontaktschicht eine adsorbierte Schicht ist, existieren Beziehungen zwischen Aufwachsungsverhalten und Adsorptionsverhalten, die an Oxyverbindungen nachweisbar sind. Die zwischenmolekularen Kräfte, welche von Aminogruppen ausgehen, sind gegenüber Kalzit so schwach, daß sie durch die chromatographische Adsorptionsmethode nicht mehr deutlich zu fassen waren. Sie konnten jedoch durch Erzeugung einer orientierten Aufwachsung von 3-Aminopyren auf Kalzit nachgewiesen werden.

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zusammenfassend vorgetragen: Bunsentagung Marburg 1950 [s. Z. angew. Chem.62, 386 (1950)]

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Hoyer, H. Wasserstoffbrückenbindung und chromatographische Trennbarkeit (Aminoverbindungen). Kolloid-Zeitschrift 121, 121–129 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01522635

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