Zusammenfassung
Zwei U-förmige Gefäße wurden mit Fritten (Gefäß 1) bzw. mit durchbohrten Glasplatten (Gefäß 2) in zwei Hälften geteilt. In beide Hälften wurden Platinelektroden eingefÜhrt und danach verschiedene FlÜssigkeiten hineingebracht. Die elektroosmotischen Versuche zeigten, daß die im elektrischen Wechselfeld entstehende Druckdifferenz dem Quadrat der Feldstärke direkt, der Oberfläche der Diaphragmaöffnung umgekehrt proportional ist. Im Gefäß 1 erreicht der von der Frequenz des Wechselstroms abhängige Druck bei ungefähr 200 Hz ein Maximum. Im Gefäß 2 zeigte sich der Druck bis zu einer Frequenz von 1000 Hz als frequenzunabhängig. Die Druckdifferenz erwies sich dem Logarithmus der Konzentration direkt proportional, wenn Lösung—Lösungsmittel als System untersucht wurde.
Literatur
László, Z., Kolloid-Z.114, 161 (1949).
László, Z., Kolloid-Z.121, 157 (1951).
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László, Z. Weitere Versuche zur Elektroosmose im Wechselfeld. Kolloid-Zeitschrift 128, 100–102 (1952). https://doi.org/10.1007/BF01519506
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01519506