Zusammenfassung
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1.
Durch Herauslösen der aktivsten Anteile gelang der Nachweis, daß in aktivem ZnO und α-Fe2O3 ein Verteilungszustand der Aktivität besteht. Als Kriterium der Aktivität wurde die Lösungswärme benutzt.
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2.
Der Verteilungszustand der Aktivität ergab sich weiter aus folgendem: Von genügend aktivem α-Fe2O3 läßt sich ein kleiner Teil bei Zimmertemperatur zu α-FeOOH rehydratisieren. Das dabei nicht rehydratisierte α-Fe2O3 besitzt eine kleinere Lösungswärme als das Ausgangsoxyd.
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3.
Zwei Fraktionen desselben aktiven α-Fe2O3, welche sich nur durch ihre Korngröße unterschieden, besaßen praktisch dieselbe Lösungswärme.
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54. und 53. Mitteilung: W. Schröder und H. Schmäh, Z. Elektrochem.48, 241 und 301 (1942). 52. Mitteilung: R. Fricke und G. Weitbrecht, Z. Elektrochem.48, 106 (1942).
Die oben geschilderte Untersuchung wurde in den Jahren 1934/35 im Chem. Institut der Universität Greifswald ausgeführt.
Der Deutschen Forschungsgemeinschaft sei für die Bereitstellung wertvoller Apparate bestens gedankt!
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Fricke, R., Pfau, H. Zur physikalischen Inhomogenität aktiver fester Stoffe. 55. Mitteilung über aktive Stoffe. Kolloid-Zeitschrift 100, 153–158 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01519181
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01519181