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Mitteilungen aus dem Institut für Radiumforschung

XLIV. Über die elektrochemische Vertretbarkeit von Radioelementen

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Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Annahme der Vertretbarkeit verschiedener Elemente bewährt sich auch auf elektrochemischem Gebiet: Die Zersetzungsspannung des ThC 1 und RaE ist die des Wismuts, des RaD und ThB die des Bleis, des RaA ungefähr die des Poloniums; die Ausscheidung des ThC 1 und RaE wird durch Wismut, die des ThB durch Blei zurückgedrängt.

Die Kenntnis dieser Tatsache erlaubt eine noch vollkommenere Trennung einzelner Radioelemente als die bisher bekannten elektrochemischen Methoden.

Die bei der Elektrolyse von Po und anderen Radioelementen oft beobachtete anodische Abscheidung findet eine befriedigende Erklärung durch die Annahme, daß nur das Potential und nicht der Stromtransport hier maßgebend ist.

Die Abscheidung von ThB bei außerordentlich edlen Potentialen erklärt sich durch die Bildung von ThB-Superoxyd, das dieselbe Zersetzungsspannung hat wie PbO2.

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Paneth, F., Hevesy, G.v. Mitteilungen aus dem Institut für Radiumforschung. Monatshefte für Chemie 34, 1593–1603 (1913). https://doi.org/10.1007/BF01518056

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01518056

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