Skip to main content
Log in

Die Bitterquelle von Laa a. d. Thaya

Ergänzung zum Sitzungsbericht IIb vom 19. 6. 1941

  • Published:
Monatshefte für Chemie und verwandte Teile anderer Wissenschaften Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Bitterquelle von Laa/Thaya, die 1859 von ProfessorRedtenbacher untersucht wurde, hat sich in späterer Zeit infolge der Verschlammung der Quelle zu ihren Ungunsten verändert. Ihr Urangehalt ist auffallenderweise ungleich geringer als die des Mühlgrabens, einer Abzweigung des Thayaflusses. Der Mühlgraben, der stark radioaktiven Schlamm absetzt, enthält in seiner natürlichen Lösung gelöstes und an organische Substanzen adsorbiertes Uran. Bei den Überschwemmungen der Thaya wurde der Boden der Umgebung auf natürliche Weise derart mit radioaktiven Stoffen gedüngt, daß er nahezu mühelos vorzügliche Ernten ermöglicht. Über den Einfluß von Uranverbindungen auf den Pflanzenwuchs sind Untersuchungen im Gang, worüber gesondert berichtet werden wird.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Hoffmann, J. Die Bitterquelle von Laa a. d. Thaya. Monatshefte für Chemie 74, 118–123 (1941). https://doi.org/10.1007/BF01512893

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01512893

Navigation